Petze-Institut erhält 8000 Euro für Wanderausstellung von der PSD-Bank
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Heike Holz, Geschäftsführerin des Petze-Instituts, und Sozialpädagogin Ann-Kathrin Lorenzen (re.) freuen sich über die Spende der PSD Bank, die Vorstandssprecher Jörg Bercher übergeben hat.
© Quelle: Jebril Ali
Kiel. Für die Weiterentwicklung ihrer interaktiven Wanderausstellung „Echt mein Recht!“ hat das Petze-Institut für Gewaltprävention von der PSD-Bank eine Spende in Höhe von 8000 Euro erhalten. Die Ausstellung trage zur Verhinderung sexualisierter Gewalt bei, von der besonders Menschen mit Behinderungen häufig betroffen seien.
„Wir helfen besonders gerne Initiativen, die vielleicht nicht die Unterstützung bekommen, die sie eigentlich bräuchten“, sagt Jörg Bercher, Vorstandssprecher der PSD-Bank, „denn Gewaltprävention ist ein wichtiges Thema, welches den Menschen zugänglich gemacht werden sollte.“
Petze-Institut in Kiel: Mit Spende werden Materialien nachgedruckt
Die Mittel für die Spende sind durch das sogenannte „Gewinnsparen“ zusammengekommen, bei dem Kunden regelmäßig Geld einzahlen, von dem sie am Ende des Jahres einen großen Teil zurückbekommen. Dafür haben sie monatlich die Chance, Preise zu gewinnen und gleichzeitig unterstützen sie damit gemeinnützige Einrichtungen wie das Petze-Institut.
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Heike Holz, Geschäftsführerin des Petze-Instituts, freut sich über die finanzielle Unterstützung für ihre Präventionsarbeit: „Die Spende erlaubt uns, Materialien nachzudrucken und stetig zu verbessern. Solche Ausstellungen müssen ja weiterentwickelt werden.“ Es gebe zwar auch staatliche Förderung für manche Projekte, aber die alleine reiche für die Erarbeitung solcher Wanderausstellungen nicht aus. „Deswegen freut mich, dass uns auch Akteure aus der Zivilgesellschaft unterstützen, denn Prävention ist eine gesamtgesellschaftliche Ausgabe.“
KN