Anwohner meldeten Schüsse: Polizeieinsatz in Kiel-Gaarden
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In Kiel-Gaarden meldeten Anwohner am Freitagvormittag Schüsse. Die Polizei rückte mit mehreren Streifenwagen zu einem Einsatz in der Mühlenstraße aus.
© Quelle: Juliane Häckermann (Symbolbild)
Kiel. Mit mehreren Streifenwagen rückte die Kieler Polizei am Freitagvormittag zu einem Einsatz in der Mühlenstraße in Gaarden aus: Anwohner hatten nach Angaben eines Polizeisprechers gegen 10.45 Uhr Schüsse gemeldet. Vor Ort wurde ein 30-Jähriger festgenommen, der mit einer Schreckschusswaffe geschossen haben soll.
Nach Zeugenangaben soll eine Person aus einem Fenster eines Mehrfamilienhauses in der Mühlenstraße Schüsse in die Luft abgegeben haben. Vor Ort konnten die Beamten nach ersten Erkenntnissen eine Platzpatrone finden, so der Sprecher. Mit scharfer Munition sei nicht geschossen worden.
Einsatz in Kiel-Gaarden: 30-Jähriger festgenommen
Der 30-Jährige soll die Schüsse abgegeben haben. Er wurde widerstandslos festgenommen. Da er später über Schmerzen klagte, holten die Polizisten einen Rettungswagen zur medizinischen Versorgung hinzu. Danach wurde der Mann zunächst zur Polizeidienststelle mitgenommen. In seiner Wohnung stellte die Polizei eine Schreckschusswaffe und Schreckschussmunition sicher. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an.
Andere Personen wurden bei dem Vorfall und dem Einsatz nicht verletzt. „Eine Gefahr für die Öffentlichkeit bestand nicht“, so der Polizeisprecher. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.
KN