Für gewöhnlich verhindert ein Rollo, dass man hindurchblicken kann. Doch aufgrund der Corona-Krise gibt es nun ein Modell, durch das man sich sehen und auch unterhalten kann, ohne sich zu nahe zu kommen. Die Hygieneschutz-Rollos der Kieler Firma Germania sind bereits in einem Klinikum im Einsatz.
Kiel. Entwickelt wurde das Rollo, nachdem vergangene Woche eine Anfrage des Klinikums Itzehoe bei Germania eingegangen war. Die Klinik sei auf der Suche nach einer Art Trennwand gewesen, die durchsichtig und abwischbar, aber auch möglichst flexibel einsetzbar ist, schildert die Klinikums-Sprecherin Katrin Götz.
Im Zuge der Corona-Krise wolle man die Mitarbeiter zusätzlich zu den bereits vorhandenen Maßnahmen schützen. "Plexiglas-Platten und ähnliche Lösungen sind in vielen Bereichen zu unhandlich und unpraktisch in der Handhabung", so Götz.