Asmus-Bremer-Platz

So schön sangen die Kieler Chöre für den Frieden

„Meine Stimme für den Frieden, in Gemeinschaft Flagge zeigen“, hatten sich die Kieler Chöre unter Aufforderung des Philharmonischen Chores Kiel vorgenommen.

„Meine Stimme für den Frieden, in Gemeinschaft Flagge zeigen“, hatten sich die Kieler Chöre unter Aufforderung des Philharmonischen Chores Kiel vorgenommen.

Kiel. Zahlreichen Besuchern schossen Tränen in die Augen: Es waren die Stimmen des Philharmonischen Chores mit befreundeten Kieler Chören, die am Sonnabend in den Straßen der Innenstadt erklangen. Sie zeigten, wie emotional Musik sein kann, und bewiesen, dass der Krieg in der Ukraine nicht einfach hingenommen werden darf.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

„Verleih’ uns Frieden gnädiglich“: Unmissverständlich machte Chordirektor Gerald Krammer zusammen mit seinem Ensemble auf dem Asmus-Bremer-Platz in Kiel klar: „Make music, not war.“ Neben den rund 100 Sängerinnen und Sängern stimmten auch die etwa 300 Zuschauer mit ein. Fantastisch. Bewegend.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Dazu gehörte Familie Peter aus Weißrussland, die selbstgebastelte Friedenstauben dabei hatte. Oder Viktoria Schmidt, 15-jährige Ukrainerin, die mit einer befreundeten Familie nach Kiel gekommen war: „Singen ist so friedlich, und deswegen passt das Motto heute einfach gut.“ Aber auch die vielen Friedenskundgebungen seien wichtig: „Meine Landsleute nehmen es war: Die Welt steht hinter der Ukraine. Das tut gut.“

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Kiel: „Stimmen für den Frieden und gegen den Krieg“

Viele Zuschauer hatten über Ankündigungen von dem Kurzauftritt erfahren, manche stellten sich einfach dazu, weil sie durch die Fußgängerzone schlenderten. Allen sagte Gerald Krammer: „Lange haben wir Chöre in der Corona-Pandemie schweigen müssen. Jetzt erheben wir unsere Stimmen für den Frieden und gegen den Krieg.“ Der Chordirektor warb für die Unicef-Hilfsaktion für Menschen in der Ukraine. Seinem Aufruf folgten zahlreiche Menschen. Insgesamt kamen 3000 Euro zusammen.

Lesen Sie auch

„Das hat mich heute wirklich bewegt, geradezu geflasht“, sagte Beate König, eine Sängerin des Philharmonischen Chores. Die Tatsache, dass der Einladung etliche Chöre und eben auch so viele Menschen zum Zuhören gefolgt waren, zeige, wie verbindend Musik sein kann.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige



KN

Mehr aus Kiel

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken