Er gehört zur Tradition der Olympischen Spiele und darf auch bei den Special Olympics nicht fehlen: der Fackellauf. Für die Landesmeisterschaften für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung wurde am Freitag in Kiel die Flamme entzündet und vom Landtag zum Rathaus gebracht.
Kiel. Mit einer Laola wird sie begrüßt: Rund 30 Athletinnen und Athleten erwarten am Landeshaus die Flamme für die Special Olympics in Kiel – die Landesspiele für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Gerade rechtzeitig vor dem Entzünden des Feuers ist ein kräftiger Regenschauer an der Kiellinie durchgezogen, der traditionelle Lauf vom Landtag bis zum Kieler Rathaus kann im Trockenen stattfinden.
„Ich wünsche euch ganz viel Spaß und holt das Beste aus euch raus“, ruft die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen, Michaele Pries, den Sportlerinnen und Sportlern zu, ehe sie die Fackel an Athletensprecher Christian Heesch überreicht. Gemeinsam mit den drei weiteren Athletensprecherinnen Svenja Frobel, Steffi Lutz und Michaela Harder wechselt sich Heesch mit dem Tragen der Fackel ab.