Schrägparken wird jetzt geahndet: Ärger über Knöllchen in der Fichtestraße
Obwohl weder Fahrbahn noch Gehweg eingeschränkt werden: Wer in der Fichtestraße wie jahrzehntelang gewohnt schräg parkt, riskiert seit Herbst ein Bußgeld. Nicht nur Anwohner Sven Hellriegel fehlt dafür jegliches Verständnis.
Seit Herbst hagelt es in der Fichtestraße in Kiel Knöllchen: Unangekündigt geht die Stadt hier plötzlich gegen das über Jahrzehnte praktizierte Schrägparken in der Parkbucht zwischen den Hausnummern 20 bis 26 vor. Anwohner und Anwohnerinnen fühlen sich überrumpelt.
Ravensberg.Maria Beyer wohnt seit 44 Jahren in der Fichtestraße. Die Parkordnung in der Straßenbucht vor den Hausnummern 20 bis 26 hat sie nie anders erlebt als so: „Hier wurde schon immer schräg geparkt.“ Die bauliche Verbreiterung der Straße an dieser Stelle gebe das förmlich vor, so die Ansicht der Kielerin. Was die Situation in der Fichtestraße von anderen Bereichen in Kiel unterscheidet, in denen aus Platzspargründen schräg geparkt wird: Durch die Bucht haben die Fahrzeuge hier ausreichend Raum, um komplett auf der Straße zu stehen. Der Gehweg bleibt frei, und die verbleibende Fahrbahnbreite reiche sogar noch für einen Begegnungsverkehr aus, versichert Anwohnerin Eva Schöning.
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