Tas und Stadt geben Hörn-Startschuss
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Die beiden Front-Gebäude der Tas an der Hörn sollen 240 Wohnungen in bester Lage bieten. Dahinter entsteht ein dritter Bau mit mindestens 105 geförderten Studentenwohnungen.
© Quelle: moka-Studio
Kiel. Die Tas habe dabei berücksichtigt, "dass es ein ganz besonderer Ort ist", sagte Doris Grondke, Baudezernentin Kiel, am Freitag direkt am Baufeld. Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt, der Projektgruppe Hörn und der Hamburger Unternehmensgruppe habe gut geklappt. "Wir haben für den Ort das Beste gefunden", frohlockte auch Tas-Prokurist Thomas Marcus.
Herausfordernd sei der Ausgleich zwischen städtebaulichen und den Interessen eines Investors gewesen, so Marcus. Grondke erinnerte daran, dass der Bebauungsplan für das Hörn-Areal noch aus einer Zeit vor der Verpflichtung der Stadt für ein Drittel sozial geförderten Wohnraum stamme. Übereinstimmend lobten beide Seiten vor diesem Hintergrund, dass im dritten Baufeld in zweiter Reihe jene 105 geförderten Studentenwohnungen entstehen sollen.
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So soll es schon bald an der Hörn aussehen.
© Quelle: moka-Studio
Auch eine Kita soll in die Gebäude
"Wir sehen das nicht als Verpflichtung", sagte Marcus. Vielmehr sei dem Unternehmen an einem Produktmix gelegen, der auch Gastro, Gewerbe und die hochkarätigen Wohnungen beinhalte. So soll außerdem eine Kita mit drei Gruppen in dem Komplex entstehen, und auch bei den 105 Studentenwohnungen werde der geförderte Anteil nicht bleiben. Insgesamt sind in den drei Blocks 1,5- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen vorgeplant, auf Flächen von 45 bis 150 Quadratmeter. Die Mietpreise seien allerdings noch nicht konkret festgelegt.
Fest steht aber das Ziel: Die primär im Klinker gestalteten Bauten sollen eine gemischte Typologie von Balkonen, Loggien über Erker erhalten und so "eine gute städtebauliche Prägung", sagte Marcus. Ende 2022, spätestens Anfang 2023, sollen die drei Gebäude stehen. Das Schild mit der Visualisierung steht jetzt bereits. "Wir werden gemessen daran, dass es nachher auch so aussieht", so der Prokurist.
Nebenan soll ein weiteres großes Wohnprojekt in direkter Konkurrenz entstehen.
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KN