Die Thalbachs. Drei Frauen, eine Familie. Drei Generationen. Starke Frauen, sie gehören zu den Besten des deutschsprachigen Schauspiels. Und sie gingen bei ihrer sehr gut besuchten szenischen Lesung „Witwendramen“ auf der Krusenkoppel auch nicht gerade zimperlich mit ihren verblichenen „Partnern“ um.
Kiel.„Es ist besser, der zweite Mann einer Witwe zu sein als der erste“ zitiert wirkungssicher Autor Fitzgerald Kusz ein argentinisches Sprichwort zu seinen „Witwendramen“, die er in einer szenischen Lesung aus eigenen Zeilen, Zitaten und Reflexionen von Menschen jeglicher Couleur zu einer Art Revue komponiert hat. Denn Liebe kennen wir hoffentlich alle, bei Beziehungen wird’s dann zuweilen eng. Drei Thalbach-Generationen – gewissermaßen eine deutsche Schauspiel-Dynastie – lasen und „spielten“ den mit viel Applaus bedachten Abend auf der Krusenkoppel. Und Oma Katharina, deren Tochter Anna und Enkelin Nellie als alte, mittlere und junge Witwen agierten famos.
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