Glätte-Unfall auf der A7: Zwei Verletzte und 100 000 Euro Schaden
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Auf der A7 bei Neumünster gab es am Montagabend einen schweren Unfall. Ein Mann wurde lebensgefährlich verletzt, ein weiterer leicht.
© Quelle: Carsten Rehder/dpa (Symbolbild)
Neumünster. Bei einem schweren Unfall auf der A7 sind am Montagabend zwei Männer verletzt worden, einer von ihnen lebensgefährlich. Zudem entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 100 000 Euro. Die Autobahn musste in Höhe Neumünster in Richtung Süden für etwa dreieinhalb Stunden gesperrt werden.
Wie die Polizei mitteilt, verlor ein 32-jähriger Mercedesfahrer wohl aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei Glätte die Kontrolle über seinen Wagen und schleuderte in die Mittelleitplanke. Von dort schleuderte er quer über die Fahrbahn in die Außenleitplanke und dann zurück auf die Fahrbahn. Auf dem rechten Fahrstreifen wurde der Mercedes dann von einem Audi getroffen, in dem ein 33-Jähriger saß. Der Mercedes schleuderte danach noch weiter auf den mittleren Fahrstreifen, wo er mit einem weiteren Mercedes eines ebenfalls 32-jährigen Mannes kollidierte.
32-Jähriger kam mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus
Der Unfallverursacher wurde dabei leicht verletzt und kam mit einem Rettungswagen ins Friedrich-Ebert-Krankenhaus nach Neumünster. Der zweite Mercedes-Fahrer, der auf dem mittleren Fahrstreifen fuhr, wurde lebensgefährlich verletzt und kam mit dem Rettungshubschrauber ins UKSH nach Kiel. Der Audi-Fahrer wurde nicht verletzt.
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Die A7 wurde ab Neumünster-Nord in Richtung Süden zwischen 21.45 und 1.15 Uhr voll gesperrt, der Verkehr wurde ab der Anschlussstelle von der Autobahn abgeleitet. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht.
KN