Straftaten auf der Klosterinsel: Stadt Neumünster plant Videoüberwachung
Rencks Park ist von der Polizei zum „gefährlichen Ort“ erklärt worden – am Sonntag zeigten die Einsatzkräfte an der Zufahrt zum Innenstadtpark eine starke Präsenz.
Wird die Straße Am Klostergraben in Neumünster bald per Video überwacht? Die Stadt Neumünster denkt über diese Maßnahme nach, nachdem die Polizei Rencks Park mit der Klosterinsel am Sonntag zu einem „gefährlichen Ort“ gemäß Paragraf 181 des Landesverwaltungsgesetzes gemacht hat.
Neumünster.Nach einer Häufung von Raubstraftaten hat die Polizei Rencks Park zum „gefährlichen Ort“ ernannt, ihre Präsenz deutlich erhöht und Personenkontrollen verstärkt. Die Stadt Neumünster, die in dieser Sache einen engen Austausch pflegt, begrüßt den Schritt. Zudem lässt Oberbürgermeister Tobias Bergmann (SPD) eine Videoüberwachung der Bereiche Klosterinsel und der Straße am Klostergraben prüfen. Auch der Stadtteilbeirat Stadtmitte begrüßt die Maßnahmen. Von 2010 bis 2014 gab es in der Innenstadt wegen rivalisierender Rockerbanden schon einmal eine Videoüberwachung.
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