Strohballenpresse fängt Feuer
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Während das Team auf dem vorausfahrenden Fahrzeug die Glutnester auf dem Stoppelfeld löscht, wartet das Folgefahrzeug auf den Einsatz, um den Knick am Feldrand durch Bewässerung vor dem Funkenflug zu schützen.
© Quelle: dsn dis
Bösdorf/Bosau. „Glücklicherweise hat der Landwirt sehr umsichtig gehandelt und den qualmenden Anhänger sofort an eine für die Wehren gut zugängliche Stelle am Feldrand gezogen“, lobte Riemke. Aufgrund dieser guten Reaktion hätten die ersten gegen 13 Uhr eintreffen Einsatzkräfte mit den wasserführenden Fahrzeugen umgehend mit dem Löschangriff beginnen können.
Wind schürte Glutnester
„Aufgrund des Windes und des dadurch entfachten Funkenfluges“ seien zu diesem Zeitpunkt bereits Glutnester entstanden, die in der Folge bekämpft werden mussten. Hier kamen neben den „Spritzenwägen“ der Wehren auch der Landwirt zum Einsatz, der mit Schlepper und Grubber glimmendes Stroh und glösende Stoppeln „schredderte“ und somit die Angriffsfläche für Löschwasser und Staub erhöhte.
Insgesamt waren 106 Feuerwehrleute – darunter 27 Atemschutzgeräteträger – der Wehren Bosau-Kleinneudorf, Hutzfeld-Brackrade, Kiekbusch-Liensfeld und Thürk sowie Bösdorf und Plön an den Löscharbeiten beteiligt. Zum Abschluss der Löscharbeiten nach knapp zwei Stunden hob Riemke die naht- und reibungslose Zusammenarbeit zwischen den Wehren aus den Kreisen Plön und Ostholstein hervor.
KN