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Sierksdorf

Unfall auf der A1: Mann fährt auf Stauende auf und kommt ums Leben

Auf der A1 bei Sierksdorf kam ein Mann bei einem Unfall ums Leben.

Auf der A1 bei Sierksdorf kam ein Mann bei einem Unfall ums Leben.

© Quelle: Ulf Dahl (Symbolfoto)

Ein 58-jähriger Autofahrer aus Bad Schwartau ist am Montag auf der A1 auf ein Stauende aufgefahren. Dabei wurde er so schwer verletzt, dass er an der Unfallstelle starb. Bei dem vorausgegangenen Unfall auf Höhe der Anschlussstelle Eutin blieb ein anderer Fahrer unverletzt.

 

Sierksdorf. Bei einem Unfall auf der A1 ist am Montag nahe der Raststätte Neustädter Bucht ein Mann ums Leben gekommen. Der 58-Jährige fuhr mittags in Richtung Süden mit seinem Skoda auf einen Transporter am Ende eines Staus auf.

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Wie Staatsanwaltschaft Lübeck und Polizeidirektion Lübeck am Dienstag gemeinsam mitteilten, war die Autobahn 1 in Richtung Süden gegen 11.45 Uhr für Aufräumarbeiten gesperrt. An der Anschlussstelle Eutin/Haffkrug hatte der Fahrer eines Ferrari beim Auffahren auf die Autobahn einen Unfall gebaut. Der Fahrer blieb unverletzt, sein Sportwagen musste abgeschleppt werden. Der Verkehr wurde wegen der Sperrung der Autobahn umgeleitet. Wegen der Abschlepparbeiten bildete sich ein Stau bis zum Rastplatz Neustädter Bucht.

Unfall auf der A1: Mann aus Bad Schwartau fährt auf Stauende auf

Am Stauende lenkte eine Fahrerin (27) ihren Pferdetransporter auf den rechten Standstreifen der A1. Dahinter stoppte versetzt ein Sprinter. Nach Polizeiangaben erkannte ein 58-jähriger Mann aus Bad Schwartau den Rückstau offenbar zu spät. Beim Versuch, nach rechts auszuweichen, geriet er mit seinem Wagen frontal unter den Heckaufbau des Kastenwagens. Der Schwartauer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und so schwer verletzt, dass er seinen Verletzungen am Unfallort erlag.

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Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Transporter gegen den davor stehenden Anhänger geschoben. Dabei verletzte sich der 33-jährige Fahrer leicht und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

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Der Transporter und der Skoda wurden abgeschleppt. Ein Sachverständiger kam zur Unfallstelle, um die Ursache zu rekonstruieren. Der Einsatz an der A1 dauerte rund vier Stunden.

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