Die Feiertage und der Corona-Lockdown hinterlassen ihre Spuren. Doch im Kampf gegen Winterspeck und Antriebslosigkeit gibt es sportliche Alternativen und Aktivitäten unter freiem Himmel, die Bewegung ins Leben bringen. Für manchen ging's schon gleich am ersten Weihnachtstag los.
Heikendorf.Zum Beispiel das Rönner Gehölz in Pohnsdorf: Das liegt normalerweise nach den Feiertagen im Winterschlaf. In diesem Jahr ist das anders. Radfahrer und Fußgänger, Wanderer und Mountainbiker sind dort auch bei trübem Wetter zahlreich unterwegs und suchen einen Ausgleich zum Homeoffice oder Kaffeekränzchen in den eigenen vier Wänden. „Es ist wichtig, dass man mal rauskommt. Sonst sitzt man tatsächlich nur drinnen herum“, meint David Gries, der mit seinen Kindern Aaliyah (13), Dylan (10) und Haily (7) und Hund Ebby einen ausgiebigen Spaziergang macht. Manchmal seien sie bis zu drei Stunden im Wald unterwegs. Für die Kinder ist der Ausflug in die Natur kein Pflichtprogramm, sondern reine Kür. „Ich finde das Pfützenspringen toll“, meint Haily. Und Aaliyah genießt „die frische Luft“.