Die Sammelleidenschaft von Ruth Arp gilt dem Einhorn. In einem Zimmer ihres Hauses in Preetz versammeln sich die Fabelwesen in den unterschiedlichsten Formen. Viele stammen von Auslandsreisen, etwa nach Italien. Aber auch dem Überredungsgeschick ihres Mannes verdankt sie einige Stücke der Sammlung.
Preetz.Ein kleiner Zirkus, der vor Jahren in Preetz Halt machte, hatte mit Plakaten geworben, auf denen zwei Einhörner zu sehen waren. "Da bin ich dann morgens zu den Artisten hin und habe an deren Wohnwagen geklopft, ob sie nicht noch so ein Plakat übrig hätten", sagt Jens Vogt. "Die hatten noch ganz müde Augen, aber am Ende haben sie mir ein Plakat überlassen." Auf diesem Wege sind so einige Stücke in die Einhorn-Sammlung von Ruth Arp gelangt. Auch einem Grachten-Kapitän in Amsterdam, auf dessen Mütze ein Einhorn-Aufdruck zu sehen war, konnte nach einiger Beharrlichkeit das Kleidungsstück abgeschwatzt werden. Die meisten Objekte seien aber Geschenke von Freunden gewesen oder Mitbringsel von Reisen.
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