Gabriele Kalinka hört nach 18 Jahren auf
/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/OKBP5QPFOM7C5TMXFMVIRNMYMA.jpg)
Nach 18 Jahren als Bürgermeisterin der Gemeinde Dobersdorf ist Schluss: Gabriele Kalinka wird nicht wiedergewählt.
© Quelle: Astrid Schmidt
Dobersdorf. Bei der Kommunalwahl hatte die BGD fünf Sitze und die SPD zwei Sitze errungen, während die CDU auf vier Mandate kam. In der konstituierenden Sitzung am Donnerstag, 14. Juni, ab 19 Uhr im Feuerwehrgerätehaus in Tökendorf gehe damit für sie persönlich ein langer und interessanter Lebensabschnitt zu Ende, so Gabriele Kalinka.
Das Mandat nimmt sie nicht an
Sie habe 18 Jahre als ehrenamtliche Bürgermeisterin gearbeitet und wolle sich bei den Bürgern für das Vertrauen bedanken. „Sie werden sicherlich verstehen, dass ich mein Mandat als Mitglied der Gemeindevertretung unter diesen Umständen nicht annehmen werde“, erklärte sie.
Viele Projekte angestoßen
Sie erinnerte an zahlreiche Projekte, die in dieser Zeit auf den Weg gebracht worden seien: Bau des Radwegs von Lilienthal bis Probsteierhagen, energetische Sanierung des Rentnerwohnheimes in Lilienthal, Erhalt des Freibads in Lilienthal, Übertragung der Schmutzwasserversorgung an den ZVO, Zusammenlegung der beiden Kindertagesstätten und die dadurch mögliche Nutzung der Alten Schule als Bürgerbegegnungsstätte, Verbesserung der Internetanbindung und Entwicklung der Bauleitplanung.
„Diese Zeit werde ich in sehr guter Erinnerung behalten“, so Kalinka: „Ich habe viel erlebt und dabei auch vieles gelernt.“