Flüchtlingsbeauftragte Astrid Dethloff
Ihre zweite große Flüchtlingswelle innerhalb von sieben Jahren erlebt Astrid Dethloff. Die Flüchtlingsbeauftragte des Kirchenkreises Plön-Segeberg verrät im Interview, wie man den Menschen aus der Ukraine helfen kann und warum sie mit einem Korb voller Hefte und Stifte zu ihnen geht.
Preetz. Seit 2015 setzt sich Astrid Dethloff als Flüchtlingsbeauftragte des Kirchenkreises Plön-Segeberg für Menschen ein, die aus ihrem Heimatland geflohen sind. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine erlebt sie nun die zweite große Flüchtlingswelle nach 2015, als Millionen Menschen aus Syrien eine sichere Bleibe suchten. Im Interview erzählt sie, welche Gefühle das in ihr auslöst, wie Bürgerinnen und Bürger helfen können und was sie sich für die Zukunft wünscht.
Frau Dethloff, Sie sind seit 2015 Flüchtlingsbeauftragte im Kirchenkreis Plön-Segeberg und erleben schon die zweite große Flüchtlingswelle. Was macht das mit Ihnen persönlich?