Glasfaserausbau verzögert sich
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Erst Regen, dann Trockenheit: Der Glasfaserausbau im Kreis Plön verzögert sich.
© Quelle: Zweckverband
Kreis Plön. Lange Zeit sah es danach aus, dass alle 21 Gemeinden des ersten Bauabschnittes in den Ämtern Preetz-Land, Bokhorst-Wankendorf und Großer Plöner See noch vor Jahresende ans Netz gehen könnten. Die Arbeiten erstrecken sich nun doch teilweise bis Ende März. Das betrifft die Gemeinden Nettelsee, Löptin, Kühren, Bothkamp, Kirchbarkau, Postfeld, Klein Barkau, Pohnsdorf, Schillsdorf und Rendswühren. In Warnau, Ascheberg, Wahlstorf, Dersau, Nehmten und Kalübbe soll der Netzausbau bis Ende des Jahres fertig sein. Dann beginnt dort die Installation der Hausanschlüsse.
600 Haushalte schon online
Noch 2018 sollen ans Netz: Honigsee, Großbarkau, Barmissen, Boksee und Dörnick. Laut Verbandsvorsteher Volker Schütte-Felsche sind rund 600 Haushalte im Verbandsgebiet an das kommunale Glasfasernetz angeschlossen. Er geht davon aus, dass Ende 2019 alle Anschlüsse gelegt sein werden.
Wetterkapriolen und gute Konjunktur sind schuld
Neben den Problemen mit nassen oder trockenen Böden („Sommerfrost“) spielte auch die angespannte Lage bei Materialherstellern und Spezialdienstleistern eine Rolle. Im Tiefbau brummen die Geschäfte, Ressourcen sind knapper geworden.
Die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt (Selent, Schlesen, Rastorf, Lammershagen und Martensrade) sollen spätestens Ende Juni abgeschlossen sein.