Im Neubaugebiet von Ascheberg wird gebaggert, planiert, gemauert, eingerüstet, gezimmert, gepflastert. Überall in der Kirchenallee, der Steigkoppel und der Sandkuhlenkoppel? Nein. Nicht bei Familie Brunswieck. Bis auf letzte Arbeiten im Garten ist hier schon alles fertig.
Ascheberg. Ein markerschütternder Knall lässt alle zucken. Als ob ein Haus zusammenstürzt. Wenn jetzt schon Gläser im Küchenschrank stünden, würden sie klirren. Aber: Nichts stürzt zusammen, im Gegenteil. Es wird aufgebaut. Zwei Grundstücke weiter sind Erdarbeiten für den Hausbau im Gange. Nathalie Brunswieck wohnt quasi auf einer Baustelle. Einer riesigen Baustelle. Dem Neubaugebiet Marienhof-Ost in Ascheberg.
„Wir haben schon im Januar angefangen zu bauen“, erzählt sie. Ende Juli sind sie eingezogen. So schnell war nur ein Paar einige Grundstücke weiter. Jetzt lebt Nathalie Brunswieck mit ihren Kindern zwischen all denen, die später angefangen haben zu bauen, noch bauen, bauen wollen – und irgendwann einziehen. Direkt nebenan ist eine Fläche fürs Haus abgesteckt. Gegenüber ist noch Brache. Etwas weiter steht die Stadtvilla schon ziemlich fertig, offensichtlich hat der Innenausbau begonnen. Während hier gerade ein Rohbau entsteht, wird dort ein Dach gedeckt und da drüben ein Grundstück planiert.