Wo steht eigentlich das alte Amtsgefängnis im Plöner Schlossgebiet? Wann wütete ein Großbrand dort, wo jetzt die Reitbahn ist? Was hat es mit den Twieten in der Altstadt auf sich und welche Geschichte verbirgt sich hinter dem Museum? Neue Schilder mit QR-Codes geben Antworten.
Plön. Dass Historisches auch hochmodern werden kann, beweist gerade die Stadt Plön. Digitalisierung ist das Stichwort, und zwar im touristischen Bereich. Konkret: In der Altstadt und im Schlossgebiet sind neue Hinweisschilder installiert worden, auf denen auch ein QR-Code zu sehen ist. Wer den scannt, bekommt flugs viele weitere Informationen aufs Handy.
Sechs neue Übersichtstafeln sind in Plön aufgestellt worden. Zwei davon verweisen auf zwölf Sehenswürdigkeiten in der Stadt wie Rathaus, Kirchen, Hydrologische Station, Bahnhof, Museum oder Parnaßturm – mit Stadtplan. Sie stehen am Markt und auf dem Wentorper Platz. Im Schlossgebiet gibt es gleich 14 Stationen, die man gesehen haben sollte. Neben dem Prinzenhaus und dem Marstall auch die Schlossökonomie, das Uhrenhaus, die Kommandeursvilla, die Alte Schwimmhalle und natürlich das Schloss selber. Der QR-Code auf den Übersichtstafeln verbindet mit der Homepage www.holsteinischeschweiz.de. Die vier Übersichtstafeln fürs Schlossgebiet stehen an beiden Enden der Reitbahn, am Schlossberg und am Strandweg.