In Grebin und Lebrade sind Solarparks geplant, in Rantzau will ein Investor das Schlossgelände umbauen, Rathjensdorf will die Sandkuhle aufwerten und Bösdorf plant Investitionen in den Wege- und Straßenbau und den Kindergarten. Die östlichen Gemeinden des Plöner Umlandes haben in 2022 spannende Pläne.
Rathjensdorf/Lebrade/Rantzau/Grebin/Bösdorf. Die Gemeinde Rathjensdorf hat für 2022 eher kleinere Vorhaben geplant, nachdem das Feuerwehrhaus in Theresienhof fertiggestellt ist. In der sogenannten Sandkuhle in Theresienhof werden neue Spiel- und Sportgeräte sowie Sitzkombinationen und eine Hängematte installiert, damit dort gemütlich entspannt werden kann. Dazu wurde ein Antrag bei der Aktivregion auf Förderung aus dem Regionalbudget gestellt, berichtet Bürgermeisterin Gertrud Henningsen.
„Der Wanderweg am Trammer See muss dringend saniert werden. Dazu hoffen wir auf eine Förderung über den Naturpark Holsteinische Schweiz“, sagt sie weiter. Investitionen sind auch in die Straßenlaternen geplant: Die 22 noch vorhandenen Langfeldleuchten (zweimal 58 Watt) werden auf stromsparende 24 Watt LED-Köpfe umgerüstet. Dafür wurde gemeinsam mit der Gemeinde Kalübbe ein Antrag auf Förderung aus Bundesmitteln gestellt.