Schwimmhalle Laboe: Das sagen die Umlandgemeinden

Die Schwimmhalle in Laboe ist seit März 2021 geschlossen. Die Umlandgemeinden wollen einen Zweckverband gründen, allerdings nur für einen Neubau auf der grünen Wiese.

In Laboe soll eine Schwimmhalle gebaut werden. Doch wo ist der richtige Platz dafür? Darum gibt es Streit. Hier erklären zehn Gemeinden, was sie sich vorstellen.

Nadine Schättler

21.06.2022, 06:30 Uhr

Laboe. Keine neuen Verhandlungen in der Schwimmbad-Frage in Laboe, keine weitere Standortdiskussion: Mit diesen klaren Worten melden sich zehn der insgesamt zwölf Gemeinden zu Wort, die einen Zweckverband für den Neubau und Betrieb einer Schwimmhalle in Laboe gründen wollen. Doch sie sagen auch eindeutig: Ohne Mönkeberg und Schönkirchen geht es nicht. Jetzt müssen sie Überzeugungsarbeit leisten.

Neben Schönberg als eine der großen und wichtigen, weil finanzstarken Gemeinden äußern sich Barsbek, Bendfeld, Brodersdorf, Fiefbergen, Krummbek, Lutterbek, Stein, Wendtorf und Wisch in einer gemeinsamen Presseerklärung zur aktuellen Schwimmbad-Diskussion. Zuletzt war in das Thema Bewegung gekommen, nachdem Laboes Bürgermeister Heiko Voß von neuen "wirtschaftlichen Lösungen" zur Beratung in der Gemeindevertretung gesprochen hatte, sollte die Gründung eines Zweckverbands mit den Umlandgemeinden platzen.

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