In Laboe soll eigentlich eine neue Schwimmhalle gebaut werden, zusammen mit den Umlandgemeinden. Das Problem: Nicht alle wollen bislang mitmachen, es fehlt also Geld. Das Gemeinschaftsprojekt droht zu scheitern. Könnte also der bisherige Standort am Strand als Plan B neu diskutiert werden?
Laboe. Kommt der alte Schwimmhallen-Standort in Laboe noch einmal auf den Tisch? Zwölf Gemeinden aus der Probstei und aus Schrevenborn haben sich zur Gründung eines Zweckverbands für einen Neubau auf der grünen Wiese bekannt. Doch das reicht offensichtlich nicht. Denn obwohl Laboes Bürgermeister Heiko Voß nach wie vor alles auf das Gemeinschaftsprojekt setzt, schließt er einen Plan B nicht mehr aus. Der könnte auch den bisherigen Schwimmhallen-Standort am Strand umfassen.
Das Problem ist, dass die finanzkräftigen Gemeinden Mönkeberg und Schönkirchen bisher nicht mitmachen wollen. Jedenfalls nicht so, wie es die übrigen Umlandgemeinden es zuletzt beschlossen haben. Sie wollen einen Zweckverband gründen, um gemeinsam ein reines Sportbecken für rund 18 Millionen Euro auf der grünen Wiese am Ortsrand von Laboe zu bauen.