Schwentinental

Spiel und Spaß beim dritten Hunderennen

Foto: Der zweijährige Australian Shepherd Blue freute sich über die Bewegung beim dritten Schwentinentaler Hunderennen.

Der zweijährige Australian Shepherd Blue freute sich über die Bewegung beim dritten Schwentinentaler Hunderennen.

Schwentinental. Den Auftakt machte Dackel Tino, mit gerade einmal zwölf Wochen der jüngste Teilnehmer im Feld, das sowohl in Größen- als auch Altersklassen unterteilt war. Und er lieferte auch gleich das erste Beispiel dafür, dass es bei dem Rennen nicht vordergründig um Leistung ging. Während Frauchen Tanja Akan an der Ziellinie der 50 Meter langen Rennstrecke auf ihren Schützling wartete, wollte Tino sich nicht so recht auf den Weg machen. Stattdessen drehte er zur Freude der Zuschauer nach wenigen Metern um und kehrte zu Startmann Rasmus Petersen zurück. Erst als die sechsjährige Leonie Sophie ihm an der Leine den Weg wies, fand er den Weg ins Ziel.

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„In der Hundeschule hat das schon besser geklappt“, sagte Akan anschließend mit einem Augenzwinkern. Dort hatte Tino, der erst seit drei Wochen bei seinem Frauchen wohnt, erst in der Woche zuvor seine erste Stunde. Für Akan war beim Hunderennen sowieso „Dabei sein ist alles“ das Motto. „Tino kommt aus einem 13-Hunde-Rudel. Deshalb ist es mir wichtig, dass er hier auf andere Hunde trifft und sozialisiert wird, damit er nicht durchdreht, wenn er andere Hunde auf der Straße trifft“, erzählt sie.

Verschiedene Motivations-Methoden

Die Idee zum Hunderennen hatte Veranstalterin Rayka Petersen gemeinsam mit Studienfreunden. Nachdem sie ein solches Rennen besucht hatte, übernahm sie die Idee für den Schwentinentaler Verein der Hundefreunde. „Es geht um den Spaß“, sagt sie. „Und es ist toll, so viele verschiedene Hunde auf einem Platz zu sehen.“

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Hunde und Halter interpretieren die Aufgabe auf unterschiedlichste Art und Weise. Manche Herrchen und Frauchen setzen selbst zum Sprint an, noch während ihr Hund am Start auf das Startsignal wartet.

Andere legen den Weg zum Ziel ganz gemächlich zurück, um dort dann mit Lieblingsspielzeug und Anfeuerungsrufen auf ihren Schützling zu warten. So mancher Hund wie zum Beispiel Australian Shepherd Blue nimmt das Rennen aber durchaus ernst und fegen nur so über die Strecke. Der Sieger des Tages startete in der Gruppe Maxi (ab 55 Zentimeter Schulterhöhe): Mechelaar Allix brauchte nur 4,43 Sekunden bis ins Ziel.

Die Sieger beim Hunderennen in Schwentinental

Gruppe Junior (12 Wochen - 8 Monate): Susanne Battmer und Aiko (Jack Russel Terrier), 12,6 Sekunden;

Gruppe Mini (Schulterhöhe bis 34 cm): Carina Beyer und Linus (Jack Russel-Malteser-Mix), 5,28 Sekunden;

Gruppe Medium (Schulterhöhe 35 cm - 54 cm): Valeska Boldt und Miss Meadowfield Maddy (Australian Koolie), 4,62 Sekunden; Gruppe Maxi (ab 55 cm): Andreas Makofsky und Allix (XMechelaar), 4,43 Sekunden;

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Gruppe Senior (ab 8 Jahren): Rayka Petersen und Oscar (Border Collie-Labrador-Mix), 5,04 Sekunden.

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