Geschäftsleute legen Hand an

Verein Brahoka macht sich stark für Brasilien, Holm und Kalifornien

Die Geschäftsleute Marina Falkenberg und Thorsten Meyer vom Verein Brahoka erneuerten jetzt die Beschilderung entlang der Deichzugänge in ihren Ortsteilen.

Die Geschäftsleute Marina Falkenberg und Thorsten Meyer vom Verein Brahoka erneuerten jetzt die Beschilderung entlang der Deichzugänge in ihren Ortsteilen.

Schönberg. Die Geschäftsleute und Gastronomen in den drei Schönberger Ortsteilen Brasilien, Holm und Kalifornien haben sich vor einigen Jahren zum Verein „Brahohka“ zusammengeschlossen. Hintergrund war die schleppende Entwicklung in den touristischen Bereichen. „Wir müssen selbst etwas tun und gemeinsam können wir auch unseren Forderungen mehr Nachdruck verleihen“, sagt Vereinsvorsitzender Thorsten Meyer. Nun haben die Gewerbetreibenden neue Service-Schilder an der Deichlinie aufgestellt. Doch sie vertreten auch die Interessen ihrer Mitglieder in politischen Entscheidungsfindungen.

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Die Informationstafeln für die Gäste waren teilweise veraltet, neue Betriebe noch nicht verzeichnet. Jetzt finden die Besucher und Besucherinnen alle ansässigen Betriebe, von der Pension bis zum Café und der Eisdiele, auf dem neuen Lageplan, der an allen Deichzugängen befestigt wird. Doch das, so betonte Thorsten Meyer, sei nur eine von vielen Maßnahmen, die dringend notwendig seien – wie etwa der Austausch der Müllbehälter. „Wir weisen auch seit Jahren auf den Zustand der sanitären Anlagen hin und auf die maroden Wege“, so der Hotelier. Und genauso lange werde er mit der geplanten Neugestaltung der Strandzugänge in Kalifornien vertröstet.

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Brahoka-Vorsitzender Thorsten Meyer: „Wir brauchen ein Hotel“

Diese Pläne sind jetzt erstmals konkret und auch da lege man als Zusammenschluss der Gewerbetreibenden den Finger in die Wunde, beteilige sich an der Diskussion um die Planung und halte auch die Verbindung zur Bürgerinitiative „Kalifornien Natürlich!“, die sich gegen den Umfang der vor einem Jahr erstmals vorgestellten Neubaupläne für das ehemalige „Hotel Seestern“ wendet. „Wir sind mit der vorwiegend aus Anliegern bestehenden Gruppe im Austausch“, sagte Meyer. Doch für ihn und seine Mitstreiter steht fest: „Wir brauchen ein Hotel, wir brauchen Wellness, wir brauchen ein Schwimmbad, um den Tourismus in diesem Ortsteil zu beleben“.

KN

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