Vereinsvermögen für die Seenotretter
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Karin und Manfred Machnicki übergaben Holger Budig (links) und Jörg Ahrend den symbolischen Scheck an Bord der „Berlin“.
© Quelle: Thomas Christiansen
Laboe. Der Einsatz von Farben wirke besonders vor und nach einer Operation sehr intensiv heilend, sagt Machnicki. Er, dessen Rückenleiden selbst erst durch eine Farbtherapie gelindert werden konnte, habe vielen Menschen durch seine Schmerztherapie mit der Farblehre helfen können. Es gebe dabei keinerlei Nebenwirkungen und auch keine Umweltschäden, betont Machnicki.
Inzwischen arbeitet Machnicki nur noch freiberuflich ohne Praxis, die er im Juli 2017 aufgegeben hat: „Unseren Beruf hat man kaputt gemacht, es wurden auch kaum noch Massagen verschrieben“, klagt er. Der 1988 von ihm gegründete Förderverein für Alternativmedizin, der zeitweise bis zu 50 Mitglieder hatte, verlor zuletzt immer mehr Mitglieder und wurde jetzt aufgelöst. Satzungsgemäß wurde nun das komplette Vermögen des Fördervereins den Seenotrettern vermacht.
An Bord des in Laboe stationierten Seennotrettungskreuzers „Berlin“ übergaben Karin und Manfred Machnicki jetzt eine symbolischen Scheck über exakt 7197,38 Euro an Vormann Holger Budig und Jörg Ahrend, den Leiter des Informationszentrums Schleswig-Holstein der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Laboer Hafen.