Plöner Spurensucher

Wasserturmgebiet unter der Lupe

Foto: Bürgermeister Lars Winter brachte seine Lupe mit, um bei dem erfolgreichen Spurensucherprojekt mit Heike Zura (KVHS Plön) und den Organisatoren Gerhard Seefluth und Ursula Dähnhardt durchs neue Buch zu blättern.

Bürgermeister Lars Winter brachte seine Lupe mit, um bei dem erfolgreichen Spurensucherprojekt mit Heike Zura (KVHS Plön) und den Organisatoren Gerhard Seefluth und Ursula Dähnhardt durchs neue Buch zu blättern.

Plön. Am Freitagabend stellten die Spurensucher ihr Werk im Kreismuseum in Plön vor, in dem auch noch bis zum 9. Dezember eine Ausstellung passend zum Buch gezeigt wird.

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Plöns Bürgermeister Lars Winter (SPD) brachte gleich seine eigene Lupe mit. „Das Schwierige ist ja nicht auf Spurensuche zu gehen, sondern man muss auch Spuren finden. Und das ist wunderbar gelungen.“ Er präsentierte ein Bild vom unbebauten Gebiet rund um den Wasserturm. „Das Bild habe ich bei Facebook gefunden – auch da kann man auf Spurensuche gehen.“

Zweiter Band schon in Planung

Viele Geschichten und Anekdoten stammen aus der Erinnerung der Plöner, dazu kam noch intensive Arbeit im Plöner Stadtarchiv. „Wie der Spion im Rathaus, so habe ich mich gefühlt“, sagt Hauptorganisator Gerhard Seefluth mit einem Schmunzeln. Und der Spion und seine Helfer waren erfolgreich: Erstmalig wird es zwei Bände geben. „Und zwar ohne vier Jahre Pause dazwischen. Wir sitzen schon am Schreibtisch für den nächsten Band und in einem Jahr soll der fertig sein“, sagt Organisatorin Ursula Dähnhardt.

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Das Interesse an den historischen Stadtgeschichten ist ungebrochen: Das Foyer im Kreismuseum ist zur Buchvorstellung bis auf den letzten Platz gefüllt, etliche Zuhörer müssen stehen, als sie den ganz persönlichen Geschichten der Spurensucher lauschen, die diese am Abend vortragen. Den Anfang macht Marianne Kurth, die unter Tränen von ihrer Kindheit in der Klanderstraße 17 berichtet. Und von der besonderen Eigenheit ihrer Eltern, sie und ihre beiden Schwestern komplett gleich zu kleiden, was für großes Gelächter sorgte.

Das Buch ist ab sofort für 10 Euro im Museum, im Buchhandel und im Büro der Kreisvolkshochschule in der Krabbe 17 zu erwerben.

KN

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