In Anlehnung an die barocke Gutsanlage plant ein Investor für ein Ferienressort ein neues Torhaus und je zwei längere und kürzere scheunenartige Langhäuser vor Schloss Rantzau wieder aufzubauen. Das Herrenhaus selbst soll als Hotel genutzt werden.
Der Putz bröckelt, an den Fensterrahmen blättert der Lack: Schloss Rantzau hat schon bessere Tage gesehen. An diese gute alte Zeit will eine Projektentwicklerin anknüpfen. Die Hamburger Going Places GmbH (GP) plant, das historische Gut als moderne Hof- und Hotelanlage wiederzubeleben.
Rantzau.Die Präsentation, mit der sich jüngst auch die Rantzauer Gemeindevertretung beschäftigte, zeigt ein ganzheitliches touristisches Konzept, das räumlich sehr deutlich an die Geschichte des Anwesens erinnert. So soll im Eingangsbereich an parallel zur Bundesstraße 430 ein großes Torhaus entstehen. Links und rechts der Auffahrt sind zwei lange Gutshäuser geplant, die an die ehemaligen Scheunen erinnern. Und in deren Verlängerung sind zwei weitere kleine Gebäude geplant, bevor man dann in der Zentralachse das Herrenhaus erreicht, das umfassend saniert und modernisiert werden soll. Ebenfalls umgebaut werden sollen die weiteren Bestandsgebäude im östlichen Bereich wie das ehemalige Kutscherhaus, die Stallhäuser, einschließlich des historischen Pferdestalls. Auf der anderen westlichen Seite ist vorgesehen, dass die bestehenden landwirtschaftlich genutzten Hallen durch ein weiteres Langhaus ersetzt werden.
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