Unterkünfte für die Flüchtlinge aus der Ukraine werden schnell gebraucht. Im Amt Achterwehr sollen kurzfristig Wohncontainer in Jägerslust bei Felde aufgestellt werden. Bredenbek bot Flächen für Container an.
Achterwehr. Binnen einer Stunde waren sich die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus acht Gemeinden einig, wie die Flüchtlinge aus der Ukraine, die dem Amt Achterwehr voraussichtlich kurzfristig zugewiesen werden, untergebracht werden.
„Die Ereignisse überschlagen sich, wir müssen endlich Pflöcke einschlagen“, sagte Amtsvorsteherin Anne Katrin Kittmann. „Die Voraussetzungen haben sich grundlegend geändert“, berichtete Amtsdirektor Joachim Brand. Er rechnete anfangs mit 64 Flüchtlingen aus der Ukraine für das Amt. 1370 sollten in Schleswig-Holstein untergebracht werden, zehn Prozent im Kreis Rendsburg-Eckernförde, davon 4,7 Prozent im Amt Achterwehr.