An Ostern: 720 Autofahrer in Rendsburg-Eckernförde zu schnell
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Kurz vor Neumünster und in Hohenwestedt stoppten Beamte des Polizeibezirksreviers Rendsburg zahlreiche Raser.
© Quelle: Ulf Dahl (Symbol)
Rendsburg. Über die Osterfeiertage hat das Polizeibezirksrevier in Rendsburg bei Kontrollen auf der L 328 bei Neumünster und auf der B 77 in Hohenwestedt zahlreiche Temposünder erwischt. Nach Angaben der Beamten waren fast 20 Prozent der Autofahrerinnen und Autofahrer zu schnell unterwegs.
Am Ostersonnabend kontrollierten die Polizisten auf der L 328 in Richtung Holstenhallen in Neumünster. Von 2623 überprüften Fahrzeugen waren 439 schneller als erlaubt. 250 Meter vom Ortseingang entfernt sind dort 60 Kilometer pro Stunde erlaubt, vier fuhren schneller als 100. Laut Bußgeldkatalog sind dafür 320 Euro beim Erstverstoß und ein Monat Fahrverbot vorgeschrieben.
Rendsburg-Eckernförde: Polizei erwischt viele Temposünder
Ohne eine genaue Zahl zu nennen, spricht die Polizei auch von vielen Fahrern, die mindestens 25 Kilometer pro Stunde zu schnell waren. Ihnen droht ein Bußgeld zwischen 150 und 200 Euro, sie müssen ihren Führerschein im Wiederholungsfall binnen eines Jahres ebenfalls abgeben.
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Am Ostersonntag wurde die Einhaltung der Geschwindigkeit auf der B 77 in Hohenwestedt kontrolliert. Dort sind 70 Kilometer pro Stunde erlaubt. Ein Auto wurde mit 106 Kilometern in der Stunde gemessen. Von 1412 kontrollierten Fahrzeugen waren 281 zu schnell unterwegs, obwohl Polizei und Kreis Rendsburg-Eckernförde wegen vieler Beschwerden in jüngster Zeit sechs Mal Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt hatten.
An beiden Tagen waren die Beamtinnen und Beamten etwa von 9 bis 15 Uhr unterwegs.
KN