Auto bleibt in Gleisbett stecken
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Eine Autofahrerin ist mit ihrem Wagen in Wasbek in einem Gleisbett stecken geblieben. Die Frau wollte auf der B 430 einem Reh ausweichen und kam von der Straße ab.
© Quelle: Bundespolizei
Wasbek. Am Freitagabend gegen 18 Uhr wurde die Bundespolizei zu einem Einsatz auf der Bahnstrecke Neumünster nach Büsum gerufen, weil ein Auto in Wasbek (Kreis Rendsburg-Eckernförde) ins Gleisbett gefahren war.
Wie ein Sprecher der Bundespolizei am Montag mitteilte, war die Fahrerin des Ford Focus auf der B 430 offensichtlich einem Reh ausgewichen und dadurch in der Kurve ins Gleisbett geraten. Die 47-jährige Fahrerin und der Beifahrer waren unverletzt. Ein Zug der Nordbahn hatte auch noch rechtzeitig bremsen können und war 20 Meter vor dem Pkw zum Stehen gekommen.
Auto wird aus Gleisbett geborgen
Durch ein Abschleppunternehmen wurde der Ford aus dem Gleisbett geborgen. Der Notfallmanager der Deutschen Bahn stellte keine Schäden am Gleis fest, so dass die Bahnstrecke um 18.50 Uhr wieder frei gegeben werden konnte.
Insgesamt sieben Züge waren von der Irrfahrt der Autofahrerin betroffen. Sie waren verspätet oder fielen komplett aus.
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Von RND/jad