Bürgerbegehren zur Imland-Klinik: Kritik am Kurs des Landrats
Jasmin Wenger, Sprecherin der Initiative „Geburtsstadt Eckernförde“, weiß viele Menschen aus der Region hinter sich. Zuletzt gingen rund 3000 Demonstranten für den Erhalt der Grund- und Regelversorgung in Eckernförde auf die Straße. (Archivbild)
Die Initiative „Geburtsstadt Eckernförde“ kritisiert das Vorgehen des Landrats zum Stopp ihres geplanten Imland-Bürgerbegehrens. Die Initiatoren halten an ihrem Kurs fest und wollen in wenigen Tagen damit beginnen, Unterschriften zu sammeln.
Eckernförde.Die Initiative „Geburtsstadt Eckernförde“ hat sich mit einer Stellungnahme an die Öffentlichkeit gewandt. Darin kritisieren die Initiatoren eines geplanten Bürgerbegehrens zum Erhalt der Eckernförder Imland-Klinik in ihrer jetzigen Form das Vorgehen der Kreisverwaltung. Der Grund: In der vergangenen Woche hatte Landrat Rolf Oliver Schwemer erklärt, dass er das geplante Bürgerbegehren für unzulässig hält, da es auf ein Ziel ausgerichtet sei, welches nicht erreichbar sei. Er forderte das Innenministerium in Kiel daher auf, das Bürgerbegehren nicht zuzulassen. Denn: Es werde auch mit viel Geld und Engagement vor allem wegen fehlenden Personals nicht gelingen, den Status quo der Klinik in Eckernförde erhalten. So zumindest die Einschätzung von Klinik-Leitung, Gutachtern und Kreisverwaltung.
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