Nur ein kleiner Beutel Verpackungsmüll aus Plastik ist in der ersten Woche der Aktion von Cornelia Müller angefallen. Wirklich gering ist die Menge allerdings noch nicht.
Sieben Wochen möglichst umfassender Verzicht auf Plastik ist Ziel des Fasten-Selbstversuchs von Cornelia Müller, Redakteurin der Kieler Nachrichten in Eckernförde. Woche eins ist geschafft. Die Müllmenge an Verpackung aus Kunststoff ist wirklich geringer. Von Null-Diät kann aber keine Rede sein.
Eckernförde.„Möglichst“ – das Wort braucht Neudefinition. Fast stolz kippe ich das dünne Plastikbeutelchen aus, in dem ich mal drei Brötchen im Kühlschrank aufbewahrt hatte. Zu Tage kommen aus der kleine Mülltüte für Verpackungsabfall: eine Currypulver-Tüte; der Kopf eines Kosmetikspenders; Hüllen von Papiertaschentüchern, zwei Medikamentenpackungen, der Erkältung geschuldet; zwei Schälchen vom Hüttenkäse; drei Stück Frischhaltefolie; ein Folienbeutel, in dem das Knäckebrot war. Dass einiges schon da war, bevor der Selbstversuch begann, macht Mut. Ist erst alles aufgebraucht, was ich am Sonnabend eingekauft habe, dürfte „möglichst ohne Plastik“ noch mehr Sinn machen.
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