Um Schulleitungsstellen in Schleswig-Holstein wieder attraktiver zu machen, muss das Land versuchen, den Rektoren und Rektorinnen mehr administrative Aufgaben abzunehmen, kommentiert Anne Holbach. Auch mehr Gehalt könnte an Grundschulen nicht schaden.

An 53 Schulen in Schleswig-Holstein war nach den Ferien die Stelle des Schulleiters oder der Schulleiterin noch unbesetzt – mit Abstand am häufigsten an Grundschulen. Woran liegt das und wie ließe sich gegensteuern?

Um Kiels „Kippenorakel“ entbrennt ein Streit. Die öffentlichen Aschenbecher mit Abstimmungsfunktion sollen eigentlich nur eine kreative Maßnahme im Kampf gegen achtlos weggeworfene Zigarettenstummel sein. Doch die Christdemokraten wittern eine politische Kampagne der Kieler Stadtverwaltung.

Spaziergänger und Radfahrer aus Wattenbek, Brügge und Bordesholm müssen ab Ende Oktober für mehrere Monate eine Sperrung der Überquerung der Bahnline Kiel-Neumünster am Gewerbegebiet Moorweg in Kauf nehmen. Die Brücke ist marode und soll gegen ein neues Bauwerk ausgetauscht werden.

Wie provokant dürfen die Fragen an den „Kippenorakeln“ in Kiel sein? Gar nicht, meint der kommunalpolitische Korrespondent Tilmann Post im Kommentar.

In der Frauen-Regionalliga Nord haben die Holstein Women am Sonntag das Auswärtsspiel bei der U20 des SV Meppen unglücklich mit 2:4 verloren. KSV-Kapitänin Sarah Begunk erzielte dabei einen Doppelpack. Die Fehler wurden in der Abwehr gemacht.

Ausgerechnet Ex-Storch Fabian Reese wurde für Hertha BSC zum Matchwinner gegen Holstein Kiel. Im Nachgang verriet Reese sogar, dass er schon den ersten Elfmeter schießen wollte. Frust herrscht hingegen auf der anderen Seite bei Benedikt Pichler.

Mit einer Wahlbeteilgung von nur 37 Prozent haben die Kaltenkirchener am Sonntag ihren neuen Bürgermeister gewählt: Der 40-jährige Christdemokrat Stefan Bohlen wird im Januar 2024 als neuer Verwaltungschef ins Rathaus einziehen.

6:0 gegen 4:0 Punkte. Das Drittligaspiel zwischen den Handballerinnen von HT Norderstedt und des SV Henstedt-Ulzburg versprach Spannung. 300 Zuschauer fieberten mit. Am Ende sind es die Henstedt-Ulzburgerinnen, die an der Tabellenspitze stehen.

Die Fußballerinnen des SV Henstedt-Ulzburg hatten energischen Widerstand der zweiten Mannschaft des Hamburger SV zu brechen. Erst der Ausgleich verlieh den Henstedt-Ulzburgerinnen Rückenwind. Am Ende setzte sich der Regionalliga-Spitzenreiter deutlich durch.