Gesetzesänderung: Arbeitslosigkeit in Mittelholstein steigt leicht an
Die Arbeitslosenzahlen in Neumünster und im Kreis Rendsburg-Eckernförde steigen, weil auch die Flüchtlinge aus der Ukraine seit Juni von Jobcentern betreut werden.
Die Arbeitslosenquote in Mittelholstein ist im Juni auf 4,7 Prozent gestiegen. Der Grund dafür: Ukrainische Flüchtlinge werden nach einer Gesetzesänderung seit Juni von den Jobcentern betreut. In Neumünster sind es momentan 284, im Kreis Rendsburg-Eckernförde sind es 175 Menschen aus der Ukraine.
Neumünster.Seit Juni schlägt der Ukraine-Krieg in der monatlichen Arbeitsmarktstatistik durch. Bei der Agentur für Arbeit Neumünster ist die Arbeitslosigkeit durch die nach einer Gesetzänderung bei Jobcentern betreuten ukrainischen Flüchtlinge im Vergleich zum Mai leicht um 0,1 Prozent gestiegen. Die Quote liegt bei 4,7 Prozent, im Vorjahr lag sie bei 5,4 Prozent. Aktuell werden 284 Ukrainerinnen und Ukrainer in der Stadt Neumünster betreut. Im Kreis Rendsburg-Eckernförde, für den die Agentur in Neumünster auch zuständig ist, sind es 275 Menschen aus der Ukraine.
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