Wie die meisten Verwaltungen im Land plant auch der Kreis Rendsburg-Eckernförde im kommenden Jahr neue Stellen. Unter anderem deshalb, weil der Gesetzgeber dem Kreis immer neue Aufgaben überträgt. Die Personalkosten erreichen die 50-Millionen-Euro-Schwelle.
Rendsburg.Die öffentlichen Verwaltungen im Land wachsen weiter. Zuletzt ließen Pläne in der kreisfreien Stadt Neumünster aufhorchen, wo die Rathausspitze für das kommende Jahr im Haushaltsentwurf trotz eines millionenschweren Defizits 100 neue Planstellen beantragt hat. Vergleichsweise bescheiden sind die Pläne im Nachbarkreis Segeberg. Dort sollen im kommenden Jahr unterm Strich 25 neue Stellen hinzukommen. Dann käme die Kreisverwaltung dort auf rund 1080 Stellen – bei einer ähnlichen Zahl von Einwohnern wie im Kreis Rendsburg-Eckernförde, wo die Verwaltung derzeit mit rund 800 Beschäftigten auskommt.