Erste Asphaltierung im August:
Einen großen Wunsch haben mehrere Anlieger des Moorwegs in Bordesholm: Die Gemeinde sollte über ein Durchfahrtsverbot von größeren Lastern nachdenken. Bis 2023 wird der zwei Kilometer lange Moorweg für 3,3 Millionen Euro saniert. Erste Lieferprobleme beim Material gibt es bereits.
Bordesholm. Bis zum Spätsommer 2023 bleibt der Moorweg in Bordesholm eine Dauerbaustelle – für 3,3 Millionen Euro wird die zwei Kilometer lange Trasse von der Holstenstraße zur Landesstraße 49 erneuert. Derzeit ist das Unternehmen mit Sitz in Neumünster voll im Zeitplan – für August ist die Asphaltierung der ersten zwei von fünf Bauabschnitten geplant. Seit Februar laufen die Arbeiten – nach ersten Protesten der Anwohner läuft die Kommunikation mittlerweile auf der Baustelle sehr gut, wie Vertreter des Amts, der Gemeinde und Anlieger bei einem Besuch bestätigten. Beim Material gibt es die ersten Lieferengpässe – erst im Juni kommen die neuen Laternenmasten.
In der Einmündung Holstenstraße/Moorweg sind die Bordsteine gesetzt und gut zu sehen. „Die Gemeinde hat an der Stelle zusätzliches Land von den Anwohnern gekauft, um auf die notwendigen Breiten für die Straße zu kommen“, berichtete Susanne Albert vom Bauamt der Amtsverwaltung Bordesholm. Ein Stück weiter zieht ein Bagger einen Asphaltbrocken aus einem zwei Meter tiefen Loch. „Da werden die Anschlusskanäle für Regenwasser neu gemacht“, erklärte sie weiter.