Neuer Asphalt für A 210: Darauf müssen sich Autofahrer einstellen
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/AXXGVE4VLJGPLB64VMGQCRKGH4.jpg)
Zwischen Bredenbek und Rendsburg setzt die Autobahn GmbH die Erneuerung des Fahrbahnbelags der A 210 ab Mitte April fort.
© Quelle: Ulf Dahl (Archiv)
Rendsburg. Wieder Baustelle: Die Autobahn GmbH des Bundes hat jüngst damit begonnen, den Fahrbahnbelag auf der A 210 zu erneuern. Dran ist jetzt der Bereich zwischen der Anschlussstelle Bredenbek und dem Autobahnkreuz Rendsburg in Fahrtrichtung Kreisstadt. Die Autobahn bekommt dort Flüsterasphalt. Mitte Juni sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
In dieser Woche beginnt die Autobahn GmbH mit mehreren Tagesbaustellen zur Vorbereitung der Arbeiten. Die Baustellen dienen zwei Zwecken: um Mittelstreifenüberfahrten einzurichten und zu beschildern und um sogenannte Betongleitschutzwände aufzustellen, die den Verkehr sichern. In Fahrtrichtung Kiel steht Autofahrenden deswegen ab Gründonnerstag, 14. April, bis voraussichtlich Ende des Monats nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.
Zwischen Rendsburg und Bredenbek: A 210 bekommt Flüsterasphalt
Über die ab dem 30. April geltende Verkehrsführung und den Fortgang der Bauarbeiten will das bundeseigene Unternehmen rechtzeitig informieren. Doch auch zuvor müssen Autofahrerinnen und Autofahrer schon mit Sperrungen rechnen. So ist die Fahrbahn der A 210 in Richtung Kiel von Montag bis Freitag, 25. bis 29. April, täglich von 9 bis 16 Uhr gesperrt.
Verkehrsteilnehmer sollen in dieser Zeit die Umleitung (U) 81 fahren. Am Sonnabend, 30. April, folgt eine Sperrung in Fahrtrichtung Rendsburg. Sie betrifft den Zeitraum von 8 bis 18 Uhr, in dem Autofahrende über die U 90 ausweichen sollen.
Lesen Sie auch
- B 77 in Rendsburg: Rohbau der Eiderbrücke fertig
- ÖPNV im Kreis Rendsburg-Eckernförde: Das Neun-Euro-Ticket kann kommen
Hoffnungsschimmer für Nutzer der Autobahn: Nach Angaben der Autobahn GmbH wird für die Erneuerung der Fahrbahndecke sogenannter Splittmastixasphalt verwendet. Er soll eine hohe Lebensdauer haben, stark belastbar sein und dabei gleichzeitig den Lärm mindern. Die Firma bittet darum, zum Schutz der Arbeiterinnen und Arbeiter die jeweiligen Tempolimits im Baustellenbereich zu beachten.
KN