Das Alte Rathaus, die Markthalle und zwei alte Bäume: Die Wurzeln des Altstädter Marktes reichen bis ins Mittelalter zurück. Heute stehen umliegende Geschäfte leer, unebenes Kopfsteinpflaster schränkt das Gehvergnügen ein. Das wollen die Stadt und ein Architekturbüro ändern.
Rendsburg.„Wir wollen unser Wohnzimmer nicht verlottern lassen“, sagt Frank Thomsen, Fachbereichsleiter Bau und Umwelt. In einem städtebaulichen Wettbewerb hat sich jüngst ein Berliner Architekturbüro mit seinem Entwurf für die Umgestaltung der Keimzelle Rendsburgs gegen zwölf Mitbewerber durchgesetzt. 2,3 Millionen Euro veranschlagt die Stadt in einer ersten Schätzung für die Sanierung des Platzes und der umliegenden Straßen, hofft dabei auf Geld aus der Städtebauförderung. „Dazu müssen wir uns sowohl am Denkmalschutz als auch an der Barrierefreiheit orientieren, was einer Quadratur des Kreises gleicht“, so Thomsen.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.