Polizei bestätigt: Mutmaßliche Entführung war ein Familienstreit
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/HYYZJ73UBWLEFZ3P7NAWMB5EGM.jpg)
Die Polizei in Eckernförde suchte zunächst nach weiteren Zeugen des Vorfalls. (Symbolbild)
© Quelle: Daniel Karmann/dpa
Eckernförde. Die Kriminalpolizei in Eckernförde wendete sich am Donnerstag mit einem dringenden Zeugenaufruf an die Öffentlichkeit: Ein zunächst als glaubwürdig eingestufter Zeuge hatte angegeben, die mögliche Entführung einer Minderjährigen beobachtet zu haben. Männer hätten das Mädchen in Eckernförde gegen ihren Willen in ein Auto gezerrt.
Diese Beobachtung hat nun als falsch herausgestellt. Wie die Polizei am Freitagmorgen bestätigte, handelte es sich bei dem Vorfall in der Riesebyer Straße um einen Streit innerhalb einer Familie.
14-Jährige stieg in Eckernförde zu ihrer Mutter ins Auto
Weitere Zeugen gaben nach dem Polizeiaufruf an, dass eine 14-Jährige mit ihrer Mutter laut auf offener Straße diskutiert hatte. „Anschließend stieg die Jugendliche zu ihrer Mutter ins Auto und man fuhr gemeinsam nach Hause“, so die Polizei in einer Mitteilung.
Die neuen Zeugenangaben ließ sich die Polizei nach eigenen Angaben am Freitagmorgen von Mutter und Tochter bestätigen.
KN