Rendsburg und Großenaspe: Zwei Unfälle auf der Autobahn 7
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Gleich zwei Einsätze für die Rettungskräfte auf der A 7 am Montag.
© Quelle: Ulf Dahl (Archiv)
Rendsburg. Auf der A 7 in Höhe des Autobahnkreuzes Rendsburg hat sich am Mittag ein schwerer Unfall ereignet. Ein Fahrzeug kam auf regennasser Straße im Kreis Rendsburg-Eckernförde von der Fahrbahn ab und überschlug sich, so die Polizei.
„Der Autofahrer wollte vermutlich einen Lastwagen überholen“, berichtet Polizeispreche Sönke Petersen. Zu einer Berührung mit einem anderen Fahrzeug sei es nicht gekommen. Wegen der augenscheinlichen Schwere des Unfalls wurde Rettungshubschrauber Christoph 42 angefordert. Für ihn wurde die Autobahn in Richtung Hamburg gegen 14 Uhr kurzzeitig gesperrt.
A 7 bei Rendsburg: Autobahn musste kurzzeitig gesperrt werden
„Die Fahrbahn konnte schon nach acht Minuten wieder freigegeben werden, da alle Insassen unverletzt aus dem Fahrzeug gerettet werden konnten. Deswegen konnte der Hubschrauber abdrehen, ohne zu landen“, so der Sprecher.
Bereits gegen 11.30 Uhr hatte sich auf der Autobahn 7 ein Unfall ereignet. In Fahrtrichtung Norden erlitt ein 51-Jähriger auf Höhe von Großenaspe im Kreis Segeberg einen medizinischen Notfall am Steuer seines Audi Q5, so die Behörde.
Weiterer Unfall bei Großenaspe: Beifahrerin verhindert Schlimmeres
„Der Fahrer wurde ohnmächtig, und der Wagen schleuderte erst gegen die Mittel- und dann die Außenleitplanke“, so Sönke Petersen. Die 48 Jahre alte Beifahrerin konnte jedoch ins Lenkrad greifen und den Geländewagen abfangen. „Ihr gelang es, den Wagen auf den Rastplatz Brokenlande zu steuern“, so Petersen. Dort konnten Ersthelfer, darunter eine Ärztin, sofort eingreifen. Als Rettungswagen und Notarzt eintrafen, sei der Mann aus Meppen bereits wieder ansprechbar gewesen. Er wurde ins FEK nach Neumünster gebracht. Am Wagen ist nach Einschätzung der Behörde ein Schaden von 15 000 Euro entstanden.
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