See in Bordesholm: Messwerte verhindern Sanierungsbeginn weiterhin
Mitarbeiter des technischen Betriebshofes Bordesholm beseitigten im Juli die in den Nichtschwimmerbereich des Bordesholmer Sees getriebenen Fadenalgen. Mit der beschlossenen Sanierung des Wassers im Zufluss Kalbach muss weiter gewartet werden.
Bei der Sanierung des Bordesholmer Sees setzt eine Mehrheit auf Geduld. Ein CDU-Antrag, eine neue „zielführende Methode“ zu ermitteln und schnell umzusetzen, wurde abgelehnt. Vor einem Jahr wurde beschlossen, im Kalbach Phosphat durch einen chemischen Zusatz zu binden. Begonnen wurde aber nicht.
Bordesholm.Geduld ist bei der Sanierung des Sees in Bordesholm weiter gefordert. Die CDU ist im Umweltausschuss mit einem Antrag gescheitert, die beschlossene, aber wegen der schlechten Messwerte noch nicht begonnene Phosphatbindung im Zufluss Kalbach zu kippen. „Das wird nicht funktionieren“, prognostizierte CDU-Fraktionschef Ulrich Schuster. Aus seiner Sicht sollte eine neue „zielführende Maßnahme“ ermittelt und sollten 100000 Euro dafür im Etat 2023 bereitgestellt werden – die Mehrheit von SPD, Grünen, UWB und FDP lehnte den Vorstoß ab.
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