Planen das Benefiz-Konzert in der St.-Nicolai-Kirche: (v. Li.) Pastor Michael Jordan, Kirchenmusikdirektorin Katja Kanowski und Bandleader von „Tears for Beers“, Lars Jensen.
Die St.-Nicolai-Gemeinde will die Stadtkirche zu einem offenen Kulturort in Eckernförde machen – mit geistlichem Charakter. Der neu gestaltete Raum soll für Musik, Tanz, Theater, Lesung und Lyrik ein Forum bieten, aber Kirche bleiben. Den Auftakt macht 23. und 24. Oktober die Band Tears for Beers.
Eckernförde.Die Irish-Folk-Rocker wollten schon immer einmal in einer Kirche spielen. Bandleader Lars Jensen ist nicht nur Alt-Eckernförder, sondern auch aus seiner Vergangenheit heraus mit St. Nicolai verbunden. „Als Kind hab’ ich mir zu Weihnachten immer den Hintern auf den harten Kirchenbänken platt gesessen. Sie knarrten so schön“, erinnert er mit einem Schmunzeln. Sein Urgroßonkel Heinrich Scherrer war Musiker an der königlichen Hofkapelle in München und wirkte an dem Liedbuch der Wandervogelbewegung „Zupfgeigenhansl“ mit. Als gebürtiger Eckernförder hatte er noch in der St.-Nicolai-Kirche musiziert.
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