Touristik-Konzept: Bürger sind gefragt
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An der Erstellung des Touristikkonzepts Eckernförde 2030 sollen Bürger beteiligt werden. Stefan Borgmann stellt die Termine für die Workshops vor. Der erste läuft am Mittwoch, 27. März, ab 17 Uhr im Rathaus.
Eckernförde. „Die Auftaktveranstaltung war die Einwohnerversammlung am 8. November. Nun setzten wir den Prozess fort, indem wir die Bürger weiterhin mitnehmen“, erläutert Tourismusmanager Stefan Borgmann. Zunächst geht es am Mittwoch, 27. März, um die Zielgruppen. Im Ratssaal – dort starten alle drei Workshops – soll ab 17 Uhr diskutiert werden, wer nach Eckernförde kommen soll und wie diese Touristen gezielt angesprochen werden können.
Die Aufenthaltsqualität wird am Mittwoch, 8. Mai, thematisiert. „Wo haben wir was zu bieten? Und was wollen wir noch machen?“, sind für ihn entscheidende Fragen ab 18 Uhr. „Beispielsweise sind die Rasenflächen im Kurpark kaum genutzt. Auch ob der Südstrand weiter naturbelassen bleiben soll, kann besprochen werden.“
Schließlich stehen am Donnerstag, 9. Mai, die Unterkünfte im Fokus - also Ferienwohnungen und Hotels. Unter anderem stellen dann ab 20 Uhr auch mehrere Investoren ihre Pläne vor, die in Eckernförde ein Hotel bauen wollen. Allerdings wohl nicht direkt in Form eines Vortrags. Das liegt am geplanten Ablauf des Workshops.
Investoren stellen ihre Pläne vor
„An allen Abenden sind Vertreter von Vereinen, Gruppen und Institutionen geladen, die einen Querschnitt Eckernfördes bilden. Dazu kommen die Besucher. Allen zusammen sollen dann wesentliche Informationen vorgestellt werden, die dann auch im Plenum diskutiert werden. „Anschließend geht es ins Foyer, wo jeweils unterschiedliche Stationen aufgebaut sind“, so Borgmann. Dort gibt es die Gelegenheit, individuelle Statements abzugeben. Auch die Pläne der Investoren würden auf diese Weise präsentiert.
Auch die Meinung der jungen Generation soll eingeholt werden. Dafür gibt es am Freitag, 29. März, Workshops in sechs Klassen der Jungmannschule und der Peter-Ustinov-Schule. „Ich freue mich drauf“, so Borgmann.
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