Will Bordesholm weiter wachsen? Diese Frage soll im Bauausschuss der Gemeinde Ende Mai geklärt werden. Sieben mögliche Baufelder gibt es. Beim Ortsentwicklungskonzept war ein Neubaugebiet aber nicht oberste Priorität. Die Bürgerinnen und Bürger haben andere Wünsche.
Bordesholm. Neue Baugebiete stehen für die Bürgerinnen und Bürger, die in Bordesholm wohnen, in der Priorität nicht an oberster Stelle – das ist ein Ergebnis des Ortsentwicklungskonzepts (OEK) durch das Büro Stadt + Region (Lübeck). Dennoch wird sich der Bauausschuss Ende Mai mit sieben möglichen Flächen für Neubaugebiete befassen. „Es geht nicht darum, ob Baugebiet ja oder nein. Es geht um die Frage, ob Bordesholm wachsen soll. Und wenn ja, in welcher Form“, machte Jörg Niedersberg (CDU), Vorsitzender des Bauausschusses, deutlich.
Am Dienstag, 31. Mai (ab 19.30 Uhr, Gemeindezentrum Schalthaus, Reesdorfer Weg 4b in Wattenbek) berät das Gremium genau über das Thema Bauentwicklung. Das Bauamt hat die Vor- und Nachteile von insgesamt sieben möglichen Bauflächen in der Gemeinde aufgezeigt.