Bauinvestor wollte mehr Wohnraum schaffen, doch das Amt Bordesholm lehnt ab
33 Wohnungen hat die Hadron AG in der Bahnhofstraße 17 in Bordesholm (hier die Ansicht von der Straße) in der Vergangenheit geschaffen. Im hinteren Grundstücksbereich wollte das Unternehmen ursprünglich 16 neue Wohneinheiten bauen. Wegen der Wohnungsnot im Ort sollte die Zahl auf 33 mehr als verdoppelt werden – das lehnt das Amt Bordesholm ab.
In Bordesholm ist günstiger Wohnraum Mangelware. Ein Bauinvestor will deshalb Abhilfe schaffen und statt der bislang geplanten 16 neuen Wohnungen nun 33 realisieren. Das Amt Bordesholm lehnt das allerdings ab – und nennt dafür Gründe.
Frank Scheer
Bordesholm.Der Investor Rüdiger Marquardt ist stinksauer auf das Amt Bordesholm. Mit seiner Hadron AG wollte der Geschäftsmann aus Negenharrie in der Bahnhofstraße 17 hinter den existierenden drei Häuserreihen neue Wohnungen bauen. Ursprünglich waren 16 Wohnungen in zwei Blocks im Gespräch gewesen. Weil Marquardt ein angrenzendes Grundstück kaufen konnte, wollte er die Zahl der neuen Wohnungen auf 33 in drei Gebäude erhöhen. Das Amt Bordesholm lehnt das Bauprojekt in dieser Form ab, weil es zu massiv ist. Marquardt hat deshalb sein Vorhaben vor der Debatte im Bauausschuss am Dienstag zurückgezogen.
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