Was passiert mit der Bordesholmer Linde?
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Im Kern geht es bei der Bürgerbeteiligung um die Entscheidung, den Reststumpf der Bordesholmer Linde als Denkmal zu erhalten oder einen neuen Baum zu pflanzen.
© Quelle: Frank Scheer
Bordesholm. Ab sofort können Ideen, Meinungen und Vorschläge für den Umgang mit der Linde an Bürgermeister Ronald Büssow und Umwelttechnikerin Lia Brunke vom Amt Bordesholm geschickt werden.
Für viele Bewohner ein wichtiges Thema
Am Dienstag machten Büssow, Brunke und die Umweltausschussvorsitzende Carola Ketelhodt (Grüne) deutlich, dass die Bordesholmer Linde für viele Bewohner der Region ein wichtiges Thema ist. Zudem gehörte die Bürgerbeteiligung zu den zentralen Versprechungen im jüngsten Kommunalwahlkampf.
Die Bordesholmer Linde: Wie soll es weitergehen?
Die Bordesholmer Linde: Wie soll es weitergehen?
Vorschläge werden am 20. September präsentiert
Bis zum 10. September können Vorschläge bei Ronald Büssow (Tel. 04322/695140, ronald.buessow@bordesholm.de) und Lia Brunke (Tel. 04322/695156, lia.brunke@bordesholm.de) eingereicht werden. Die gesammelten Meinungen werden bei einer gemeinsamen Sondersitzung von Umwelt- und Kulturausschuss am 20. September ab 18.30 Uhr im Rathaus präsentiert. Zur Sitzung sind zudem die Baumsachverständigen Prof. Dirk Dujesiefken aus Hamburg und der Flintbeker Hartwig Kahnt eingeladen.
Baumstumpf erhalten oder roden?
Weiterhin liegt das Angebot eines Bordesholmers vor, die Lindenruine für 10.000 Euro zu kaufen und daraus ein öffentlich zugängliches Kunstwerk zu gestalten. Die Entscheidung, ob der Baumstumpf als Denkmal erhalten bleibt oder gerodet wird, soll auf der Gemeindevertretersitzung am 25. September fallen.