Zoofreunde Gettorf und die Pandemie
Corona macht auch Fördervereinen zu schaffen. Die Zoofreunde Gettorf, die die Tierhaltung im Tierpark Gettorf unterstützen, bangen weiter um Einnahmen. Ihr Optimismus ist trotzdem unerschütterlich.
Gettorf. Den Tieren Gutes tun: So lässt sich auf einen Nenner bringen, was der Förderverein des Tierparks Gettorf seit 26 Jahren leistet. Dazu gehören Spenden an den privaten Zoo für Verbesserungen an den Gehegen, die pädagogische Arbeit im Tierpark für Schulen und Kindergärten und die Beschäftigung junger Freiwilliger im Ökologischen Jahr (FÖJ). „Corona hat vieles für uns schwierig gemacht“, zieht der Vorsitzende der Zoofreunde Gettorf nach zwei Jahren Corona-Pandemie Bilanz.
Stimmt: Viele Monate ruhte die pädagogische Arbeit mit Mädchen und Jungen aus der Grundschule und der weiterführenden Isarnwohld-Schule Gettorf. Auch die Kita-Kinder konnten lange nicht in Gruppen durch den Tierpark wuseln. Und bis heute kommen sie als Gruppe nicht in die beheizten Häuser, in denen sich wärmebedürftige Tiere im Winter wohlfühlen.