Wie die Energie aus dem alternativen Wärmenetz Gettorf zu den Kunden kommt
Besonderer Moment: Martin Laß von der Bioenergie Gettorf (links) und Bürgermeister Hans-Ulrich Frank (rechts, CDU) unterzeichnen den Wegenetzvertrag, der Weichen für Gettorfs regenerative Energiezukunft stellt. In der Mitte: Grünen-Fraktionschef Henning Arndt.
Es sind zwei Unterschriften, die Weichen stellen. Gettorf besiegelt den ersten Schritt zum Energienetz der Zukunft für 2000 Haushalte. Man will spätestens bis 2035 autark sein, weg von Gas und Öl.
Gettorf.Für Gettorf ist dieser Vertrag ein Schritt in die Zukunft: Dem Unternehmen Bioenergie Gettorf gibt die Gemeinde jetzt das Recht, unter den öffentlichen Verkehrswegen Wärmeleitungen, Datenkabel, Strom zu verlegen. Das Wärmenetz und weitere Komponenten, die Gettorf bis spätestens 2035 komplett unabhängig von fossilen Energien und klimaneutral machen sollen, sollen ab jetzt realistisch geplant werden.