Hilfsaktion an der Kieler Förde
Eine Tourismusgemeinde an der Förde zeigt Herz für Kriegsflüchtlinge: In Strande stampfen die Bürger gerade Hilfe auf allen Ebenen für Menschen aus dem Boden, die aus der Ukraine geflohen sind.
Strande. Der schicke kleine Badeort Strande an der Kieler Förde gilt als Synonym für heitere Ausflüge an die Ostsee und Sommerfrische. Jetzt zeigt sich dort kreatives Engagement für Menschen, die aus der Ukraine vor dem Krieg geflohen sind. „Das ganze Dorf steht zusammen“, berichten Vicki Hollmann und Lasse Lange, zwei der Aktiven.
Ob Ferienwohnungen oder Zimmer als vorübergehende Bleibe, Kundenkarten zum Einkaufen beim örtlichen Kaufmann, Kleidung, Spielzeug, Haushaltsausstattung, Hilfe bei behördlichen Dingen, kurzfristige Kinderbetreuung – all das steht auf der Liste praktischer Hilfen, die Menschen in Strande schon jetzt leisten oder in den nächsten Tagen und Wochen leisten wollen.