700 Halter und Hunde bei Hindernislauf
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Sarah Kadelka mit Eivy rennt über den Hindernisparcours.
© Quelle: Sönke Ehlers
Daldorf. Die Vereinigung Tough Cross, Organisatorin von Tough-Hunter-Rennen in Deutschland, hatte drei unterschiedliche Strecken mit Hindernissen vorbereitet. Sie waren zwischen sieben und 20 Kilometer lang.
Die Hindernisse sind schneller zu überwinden als bei den Tough-Hunter-Rennen, sagte Mitorganisatorin Miriam Kintscher aus Berlin. Beim Tough-Hunter gebe es größere und zeitraubendere Aufgaben.
Viele Hindernisse
Das Tough-Race war allerdings auch nicht ohne Herausforderung. Im Erlebniswald mussten die zwei- und vierbeinigen Teilnehmer durch Tunnel kriechen, den Slalom-Parcours absolvieren, einen Wassergraben überwinden, über Hindernisse springen oder unter ihnen durchzwängen sowie einen Wald aus Glitzerfolie durchlaufen.
Mensch und Hund waren durch ein Zughundegeschirr und eine Zughundeleine miteinander verbunden.
Ziel: Ungewöhnliche Situationen erleben
Das Motto der beiden Tage lautete: „Sei Du selbst, nur schneller.“
„Es geht darum, die Hunde mit ihren Haltern in Situationen zu versetzen, die für sie ungewöhnlich sind“, sagte Kintscher. „Daraus lernen beide Seiten und reagieren im Alltag bei ähnlichen Überraschungen gelassener.“
Seinen Ursprung habe das Rennformat in kreativen Ideen einer Hunde-Trainer-Schule aus Seefeld in der Nähe von Bad Oldesloe. „Wir Hundetrainer wollten eine besondere Gassi-Tour für Hund und Halter anbieten.“ Sie solle die Bindung zwischen Hund und Halter stärken, ein Naturerlebnis sein und Spaß bringen.“
Ein Hund überhitzte
Beim Rennen am Sonnabend machten Wärme und Sonne zu schaffen. Ein Hund überhitzte sich. Ein Halter verknackste sich einen Fuß.
„Wir hoffen, dass wir hier wieder ein Rennen anbieten können“, sagte Miriam Kintscher.